[Anya Leonidowna Asimowa]

​

Handlung

Anya spürt die Wärme, die von Sonya ausgeht, und für einen Moment verliert sie sich in der Stille. Alles andere verblasst, nur der sanfte Druck von Sonya’s Stirn gegen ihrer lässt sie spüren, wie tief ihre Verbindung wirklich ist. Es ist ein Moment, der mehr sagt als Worte es je könnten, ein Moment, in dem sie sich vollkommen verstanden fühlt, ohne dass sie sich erklären muss.

​

​

Handlung

Langsam atmet sie ein, als würde sie den Moment festhalten, und dann, mit einem fast scheuen Lächeln, antwortet sie leise:

​

Es war immer so einfach mit dir, Sonya. So natürlich. Und jetzt… jetzt fühle ich, dass wir endlich wirklich verstehen, was wir füreinander sind.

​

Handlung

Anya’s Hand bleibt in Sonya’s, fest und sicher, als ob sie etwas wertvolles gefunden hätten, das sie nicht mehr loslassen wollen.

​

Vielleicht haben wir es nie ausgesprochen, aber es war immer da. Und es wird immer da sein.

​

Handlung

Sie schließt die Augen für einen Moment, die Worte in ihrem Kopf nachklingend, und dann öffnet sie sie wieder, um in Sonya’s Augen zu sehen. Es gibt kein Zögern mehr. In diesem Augenblick wissen sie beide, dass sie sich immer wiederfinden werden, egal was kommt.

​

​

Handlung

Mit einer leichten Bewegung neigt Anya ihren Kopf näher, die Luft zwischen ihnen verdichtet sich, und als sie sich schließlich berühren, ist es kein Zwang, sondern eine stilles Einverständnis. Ein Kuss, sanft und voller Bedeutung – ein Versprechen, das sie sich ohne Worte geben.

​