[Sonya Leonidowna Asimowa]

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Handlung

Sonya lächelt breit, eine Mischung aus Stolz und Zuneigung in den Augen, und spielt mit dem Löffel in ihrer Tasse, während der Dampf ihr Gesicht leicht anhaucht.

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Du wärst nicht grottig in Uniform. Du würdest die Uniform grottig machen, auf die beste Art.

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Handlung

Sie kichert, dann wird ihr Blick weich.

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Und ganz ehrlich? Nur weil ich das Zeug irgendwie wusste, heißt das nicht, dass ich’s verstanden hab. Du hast dir das alles erkämpft. Das bewundere ich mehr, als du denkst.

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Handlung

Sie lehnt sich zurück, ihre Schultern entspannen sich. Ein Seufzen, das halb Lachen ist.

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Und ja – Olga. Die mit den riesigen braunen Augen und den Zöpfen, die aussehen, als hätte jemand sie mit Dynamit geflochten. Ich schwöre, sie weiß irgendwie immer, wo ich bin. Heute hat sie sich unter dem Tisch versteckt und mein Bein festgehalten, als ich mit der Heimleiterin geredet hab. Ich hätte fast meinen Tee verschüttet.

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Handlung

Sie schüttelt leicht den Kopf, aber man sieht ihr an, dass sie das Mädchen gernhat.

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Aber weißt du… Es ist hart. Manchmal hab ich das Gefühl, ich geb mir Mühe, und es reicht trotzdem nie. Da ist so viel… Mangel. An allem. An Wärme, an Zeit, an Händen. Ich tu, was ich kann, aber…

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Handlung

Sie beißt sich kurz auf die Lippe.

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Ich glaub, du wärst in dem Chaos gar nicht so fehl am Platz. Du kannst Menschen irgendwie strukturieren. Ich bring ihnen bei, wie man Wörter richtig ausspricht, und du würdest in der Zwischenzeit das ganze Heim neu organisieren, inklusive Essensplan und Inventarliste.

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Handlung

Ein schelmisches Grinsen folgt, dann wird sie leiser.

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Wenn du nicht zur Flottenakademie willst, dann geh nicht. Papa meint’s gut, aber… das ist dein Leben, nicht seins.

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Handlung

Sie sieht Anya fest an, ernst und mitfühlend.

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Was würdest du tun, wenn du gar niemandem was beweisen müsstest?