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[Büro] Generaldirektor/Minister für Staatssicherheit
#21

Tritt ein und verbeugt sich knapp, wäre er in Uniform hätte er salutiert.

Genosse Minister, Viktor Sobschak.
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#22

Sieht zu ihm.

Genosse Sobschak, Sie wünschten einen Termin?
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#23

Jawoll Genosse Minister.
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#24

Handlung
Legt die Unterlagen geordnet beiseite, faltet die Hände auf dem Schreibtisch und mustert Sobschak aufmerksam.
​ Nun denn, Genosse Sobschak. Wenn Sie schon mit solcher Entschlossenheit einen Termin verlangen, wird es wohl von Bedeutung sein. Worum handelt es sich?
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#25

Genosse Minister  wissen,  ich war Militärpolizist. Ich würde gern hier im Haus eine kombinierte Abteilung bilden, welche sich mit zivilen und militärischen Kriminalfälle befasst. Diese Abteilung hätte das Vorrecht Kriminalfälle aller Art an sich zu ziehen. Ich kam um Sie Genosse Minister von der Idee zu überzeugen und um Ihre Zustimmung und Unterstützung zu bitten.

Lächelt gewinnend, andre hätten sich wahrscheinlich vor dem mächtigen Mann eingemacht , nicht so Viktor. Er trat recht selbsicher auf, aber nicht zu forsch.
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#26

Handlung
Waganow lehnt sich in seinem Stuhl zurück, die Fingerspitzen aneinandergelegt, die Miene neutral, doch die Augen scharf prüfend auf Sobschak gerichtet. Nach einem Moment des Schweigens, der schwer im Raum liegt, spricht er mit ruhiger, tiefer Stimme.

 Eine kühne Idee, Genosse Sobschak. Sie wissen, jede Institution im Staat beansprucht ihre Zuständigkeiten mit Nachdruck. Das Innenministerium, die Armee, die Staatssicherheit, alle hüten ihre Einflussbereiche wie ein Wolf sein Revier. Wenn wir eine solche Abteilung schaffen, treten wir in die Gefilde anderer Organe. Das kann nützlich sein... oder gefährlich.
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Handlung
Er beugt sich etwas vor, sein Blick bohrt sich in den von Sobschak.

 Überzeugen Sie mich. Welche Vorteile hätte der Staat, und welche die Sicherheit, wenn wir eine solche Abteilung tatsächlich errichten?
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#27

Holt tief Luft.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand, Genosse Minister. Das MIninisterium für Staatssicherheit  gat man größere Budgets als z B.. das Innenministerium und damit die Miliz, das Verteidiungsministerum und damit die Militärpolizei. Erstens, wir können so Fälle schneller und adiquater aufklären und wären gleichzeitig besser informiert, was zum schutz der Heimat beiträgt.  Ich sage ja nicht das wir jeden Laden, oder Eierdieb aufspüren sollen, das überlassen wir der Miliz, ebenso Dienstvergehen, wie Ausganfsüberschreitung, Trunkenheit im Dienst , das ist Sache der Militärpoliizei. Unsre Aufgabe soll es sein, Sabotage, Wirtschaftsvergehen, Entführungen und Mordfälle aufzukkären. Natürlich werden besagte dienste nich arbeitslos, mitnichten, wir würden sie uns als Helferlein warm halten. es geht darum das effektiv ermittelt wird, sowohl die Miliz ,als auch die Militärpolizei sind zu  steif, zu behäbig, gefangen in ihren Strukturen. Hier können , mit Zustimmung, des Genossen Ministers, neue Strukturen geschaffen werden , welche ein freieres Arbeiten erlaubt.
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#28

Handlung
Waganow schweigt zunächst lange, er trommelt mit den Fingern leise auf die Tischplatte. Dann zieht er eine Mappe aus der Schublade, legt sie ruhig vor sich ab, ohne sie zu öffnen und blickt Sobschak wieder direkt an.


Ihre Worte sind bedacht, Genosse Sobschak. Ihre Vorschläge zeigen Initiative und... einen gewissen Weitblick. Doch ehe ich einem Mann neue Befugnisse gebe, prüfe ich seine Standfestigkeit. Loyalität ist für uns kein abstraktes Wort, sie ist der Grundpfeiler, auf dem unser Staat ruht.

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Handlung
Er tippt mit einem Finger auf die geschlossene Mappe.


 Ihre Frau, Genosse Sobschak, hat sich in Dalni Wostok nicht so standhaft gezeigt. Ein Sonderobjekt, oberhalb Ihrer eigenen Freigabe, wurde von ihr unrechtmäßig aufgesucht. Sie fertigte Bilder und drohte mit Berichten. Sie wissen, was das bedeutet, nicht wahr?


Handlung
Waganow erhebt sich langsam, tritt um den Schreibtisch herum, bleibt dicht vor Sobschak stehen. Seine Stimme ist leise, aber schneidend.


Bevor wir über Ihre neue Abteilung sprechen, will ich hören, wie Sie diesen Vorfall erklären. Vor allem aber - will ich wissen, ob ich Ihre bedingungslose Loyalität erwarten kann... auch wenn Blut und Pflicht einmal nicht in Einklang stehen.
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#29

Nun Genosse Minister, der Sachverhalt, ja es wurden Fotos von dem Objekt gemacht. Sie wissen Genosse Minister, meine Frau ist Fachärztin für Kinderheilkunde. Es erteilte ihr eine Dienstanweisung ,welche sie ausführte. Hätte man ihr klipp  und klar gesagt,das es sich um ein Objekt dieses Hauses handle , so wäre sie abgezogen. So aber drohte man ihr und faselte etwas von einem ominösen Oberst. Auf Bitte den Namen des Betreffenden zu nennen, reagierte man nicht.Auch wenn es ein Sonderobjekt des Hauses ist , irgendetwas stimmt mit diesem Kasten nicht.Nun , meine Gattin, ist die Tochter eines höherrangigen Militärarztes, auch das wissen sie, Genosse Minister. ergo fruchten Drohungen nicht. Die Fotos habe ich  verwart. Wenn der Genosse Minister sie wünscht, so bekommt er sie.
Ich bitte Sie Genosse Minister, es ihr nicht nachtragen zu wollen ,das sie ihre Arbeit ,welche sie liebt nachging. Vielmehr sollte man betreffenden Oberst und den Kalfaktor zu Rechenschaft ziehen. Hätte man von Seiten der Objektleitung nicht soviel in die Verschleierung gesteckt, sondern militärisch knapp die Lage erklärt .
Ehrlich gesagt würde ich gern mal ein paar Worte mit dem Oberst, so es ihn gibt wechseln.
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#30

Handlung
Waganow hört schweigend zu, kein Muskel in seinem Gesicht regt sich, während Sobschak spricht. Erst als dieser geendet hat, erhebt er wieder die Hand und legt sie schwer auf die Mappe. Die Stimme ist leise, aber von einem unterschwelligen Druck durchzogen.

Genosse Sobschak… Sie sind klug genug, um zu wissen: über gewisse Dinge gibt es keine Diskussion. Dieses Haus arbeitet mit Objekten, deren bloße Erwähnung Verschlusssache ist. Wer nachfragt, wer Zweifel äußert, wer gar Erklärungen einfordert… stellt sich selbst an den Rand des Abgrundes.

Handlung
Er geht ein paar Schritte, dreht Sobschak dabei den Rücken zu, wiegt den Kopf und spricht dann weiter, ohne sich gleich wieder umzuwenden.


Ihre Frau, eine Ärztin und Tochter eines verdienten Militärarztes, wie Sie betonen - mag in gutem Glauben gehandelt haben. Doch sie war dort, wo sie nicht hätte sein dürfen. Und sie hat Bilder gefertigt. Dass diese Bilder sich nun bei Ihnen befinden, macht Sie persönlich verantwortlich.

Handlung
Waganow dreht sich wieder um, fixiert Sobschak scharf.


Die Frage ist also nicht, ob ein Oberst dies oder jenes sagte. Die Frage ist, ob Sie verstehen, dass Loyalität bedeutet, gewisse Dinge niemals zu hinterfragen. Selbst dann nicht, wenn Ihre eigene Familie betroffen ist. Sie haben nun die Gelegenheit, Ihre bedingungslose Treue zu beweisen: Übergeben Sie mir die Aufnahmen, Kopien und Negative - unverzüglich und vollständig. Und schwören Sie mir, dass weder Ihre Frau noch Sie je wieder den Versuch unternehmen, hinter die Schleier zu blicken, die dieses Haus über manche Dinge legt.

Handlung
Seine Stimme senkt sich, beinahe ein Flüstern, doch jedes Wort schneidet scharf.


Tun Sie das, und wir können über Ihre Ambitionen sprechen. Tun Sie es nicht... und ich muss Sie als Gefahr für die Sicherheit des Staates betrachten.
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