20.01.12025, 22:31
Der militärische Teil des Flughafens Jakowgrad liegt im südöstlichen Sektor des zivilen Areals, abgeschirmt durch hohe Sicherheitszäune, Kontrolltore und eine eigene Zufahrtsstraße. Schon von weitem ragen die beiden gewaltigen Schwerlasthangars aus der flachen Umgebung empor mit Tore, so hoch, dass selbst das Leitwerk einer AU-225 Cargo bequem hindurchpasst. Die 3 600 Meter lange Start- und Landebahn ist verstärkt und verbreitert, ausgelegt für das enorme Gewicht der OAAK-Maschinen. Zwischen Rollwegen und Vorfeldflächen glitzern im Scheinwerferlicht die Markierungen der sechs Stellplätze, jeder so groß wie ein kleiner Sportplatz.
Auf dem „Vorfeld Alpha“ herrscht stets geschäftiges Treiben: Schwerlaststapler setzen modulare Krankenhauscontainer millimetergenau auf die Laderampen, 200-Tonnen-Dollys rollen lautlos über die Betonplatten, und Hydrantenleitungen speisen die Tanks der Flugzeuge direkt mit Kerosin. In den angrenzenden Fracht- und Lagerhallen lagern OP-Module, Intensivstationen in Containerbauweise, Zeltsektionen und medizinische Verbrauchsgüter, alles palettiert und nummeriert, bereit für den raschen Abflug.
Ein eigenes Übergangslazarett auf dem Stützpunkt gewährleistet medizinische Versorgung, während im Joint Air Operations Center Flugbewegungen koordiniert, Wetterberichte abgerufen und Einsatzrouten festgelegt werden. Unterkünfte in Containerbauweise bieten bis zu 500 Soldaten und Sanitätern Platz, mit klimatisierten Schlafräumen, einer Großkantine und einer Wasseraufbereitung, die selbst bei unterbrochener Versorgung autark arbeitet. Die Luft hier riecht nach Kerosin, kaltem Metall und dem staubigen Wind. Es ist ein Ort, an dem Logistik und Präzision den Unterschied zwischen Reaktionsfähigkeit und Verzögerung ausmachen.
Auf dem „Vorfeld Alpha“ herrscht stets geschäftiges Treiben: Schwerlaststapler setzen modulare Krankenhauscontainer millimetergenau auf die Laderampen, 200-Tonnen-Dollys rollen lautlos über die Betonplatten, und Hydrantenleitungen speisen die Tanks der Flugzeuge direkt mit Kerosin. In den angrenzenden Fracht- und Lagerhallen lagern OP-Module, Intensivstationen in Containerbauweise, Zeltsektionen und medizinische Verbrauchsgüter, alles palettiert und nummeriert, bereit für den raschen Abflug.
Ein eigenes Übergangslazarett auf dem Stützpunkt gewährleistet medizinische Versorgung, während im Joint Air Operations Center Flugbewegungen koordiniert, Wetterberichte abgerufen und Einsatzrouten festgelegt werden. Unterkünfte in Containerbauweise bieten bis zu 500 Soldaten und Sanitätern Platz, mit klimatisierten Schlafräumen, einer Großkantine und einer Wasseraufbereitung, die selbst bei unterbrochener Versorgung autark arbeitet. Die Luft hier riecht nach Kerosin, kaltem Metall und dem staubigen Wind. Es ist ein Ort, an dem Logistik und Präzision den Unterschied zwischen Reaktionsfähigkeit und Verzögerung ausmachen.