15.08.12025, 23:02
Guten Abend. Die Energieversorgung in der Sovietföderation Andro steht unter Druck: Binnen weniger Wochen fielen drei große Kohlekraftwerke aus. Unser Korrespondent mit den Details.
Danke. Wir verfolgen die Lage weiter und berichten, sobald es neue Informationen gibt.
REPORTER:
Am 8. August um 02:14 Uhr wurde das Kohlekraftwerk Nowo-Sawodsk II wegen eines Kesselrohrbruchs komplett abgeschaltet, die Anlage hat eine Nennleistung von 720 Megawatt, Inbetriebnahme 1973. Laut einem internen Schreiben des Ministeriums für Energie und Industrie ist dies bereits der dritte schwere Ausfall solcher Großblöcke innerhalb von 24 Tagen. Insgesamt liegen dadurch rund 1.960 MW still, das sind etwa 0,7 Prozent der nationalen Erzeugungskapazität.
REPORTER:
Die Ursachen: Materialermüdung, Turbinenschäden und veraltete Steuertechnik, gemeinsame Merkmale: hohe Laufzeiten (>50 Jahre) und fehlende Modernisierung. Kurzfristig erhöhen sich die Belastungen für verbleibende Kohle- und Gaskraftwerke; der Gasbedarf steigt um geschätzte +2,5 Mio. m³/Tag. Netzbetreiber warnen: Die Reserven sind reduziert, weitere Ausfälle würden die Versorgungssicherheit ernsthaft gefährden.
Dr. Alexei M. Woronin:
„Wahrscheinlichkeit weiterer Ausfälle in den nächsten 6 Monaten: hoch.“
REPORTER:
Parallel besucht Minister Raschnikow die Baustelle des Kernkraftwerks Нордхельм-A. Der Reaktor soll noch dieses Jahr mit dem Netz synchronisiert werden. In wenigen Wochen ist der Erststart geplant. Die Verantwortlichen betonen, die beim Bau gewonnenen Erkenntnisse könnten bei der Serienproduktion der "Severoshlem-Familie" helfen.
Das Ministerium fordert nun sofortige Sonderinspektionen alter Kohleblöcke, mögliche temporäre Stilllegungen zur Risikovermeidung und einen 6-Monats-Notfallplan zur Vorlage am 20. August. Ob das Нордхельм-A-Projekt die Lücke schnell genug schließen kann, bleibt unklar. Die nächsten Wochen werden entscheidend.
REPORTER:
Am 8. August um 02:14 Uhr wurde das Kohlekraftwerk Nowo-Sawodsk II wegen eines Kesselrohrbruchs komplett abgeschaltet, die Anlage hat eine Nennleistung von 720 Megawatt, Inbetriebnahme 1973. Laut einem internen Schreiben des Ministeriums für Energie und Industrie ist dies bereits der dritte schwere Ausfall solcher Großblöcke innerhalb von 24 Tagen. Insgesamt liegen dadurch rund 1.960 MW still, das sind etwa 0,7 Prozent der nationalen Erzeugungskapazität.
REPORTER:
Die Ursachen: Materialermüdung, Turbinenschäden und veraltete Steuertechnik, gemeinsame Merkmale: hohe Laufzeiten (>50 Jahre) und fehlende Modernisierung. Kurzfristig erhöhen sich die Belastungen für verbleibende Kohle- und Gaskraftwerke; der Gasbedarf steigt um geschätzte +2,5 Mio. m³/Tag. Netzbetreiber warnen: Die Reserven sind reduziert, weitere Ausfälle würden die Versorgungssicherheit ernsthaft gefährden.
Dr. Alexei M. Woronin:
„Wahrscheinlichkeit weiterer Ausfälle in den nächsten 6 Monaten: hoch.“
REPORTER:
Parallel besucht Minister Raschnikow die Baustelle des Kernkraftwerks Нордхельм-A. Der Reaktor soll noch dieses Jahr mit dem Netz synchronisiert werden. In wenigen Wochen ist der Erststart geplant. Die Verantwortlichen betonen, die beim Bau gewonnenen Erkenntnisse könnten bei der Serienproduktion der "Severoshlem-Familie" helfen.
Das Ministerium fordert nun sofortige Sonderinspektionen alter Kohleblöcke, mögliche temporäre Stilllegungen zur Risikovermeidung und einen 6-Monats-Notfallplan zur Vorlage am 20. August. Ob das Нордхельм-A-Projekt die Lücke schnell genug schließen kann, bleibt unklar. Die nächsten Wochen werden entscheidend.
Danke. Wir verfolgen die Lage weiter und berichten, sobald es neue Informationen gibt.