[Informationsdienst]

Symbolbild
2ba

[Dimitri Walerjewitsch Petrakow]

Herr Botschafter Mateus, willkommen in unserem Ministerium. Es ist mir eine Freude, Sie hier zu empfangen. Was führt Sie zu diesem Treffen?

[Carlos André Mateus]

Vielen Dank, Herr Außenminister. Es ist mir eine Ehre, in solch bedeutsamen Zeiten mit Ihnen sprechen zu können. Ich komme mit einer dringenden Bitte meiner Regierung, die sich auf eine heikle und bedauerliche Entwicklung in Molillo bezieht.

[Dimitri Walerjewitsch Petrakow]

Ich höre. Was genau ist geschehen?

[Carlos André Mateus]

In der Region um Kumandura, die, wie Sie wissen, sowohl von strategischer Bedeutung als auch von großen sozialen und ökologischen Herausforderungen geprägt ist, hat es eine Serie ungewöhnlicher Todesfälle gegeben. Die Umstände sind nicht nur rätselhaft, sondern auch besorgniserregend, und die Bevölkerung ist nun sagen wir verunsichert.

[Dimitri Walerjewitsch Petrakow]

Das klingt äußerst bedenklich. Was wissen Sie bisher über die Ursachen?

[Carlos André Mateus]

Bislang ist wenig klar. Die Symptome der Opfer sind vielfältig, doch gibt es erste Anzeichen, dass eine industrielle Verschmutzung, neuartige Erkrankung oder sogar gezielte Sabotage eine Rolle spielen könnten. Leider haben wir Grund zu der Annahme, dass externe Akteure versuchen könnten, die Lage zu destabilisieren und meine Regierung zu diskreditieren.

[Dimitri Walerjewitsch Petrakow]

Eine ernste Situation. Hat Ihre Regierung bereits Maßnahmen ergriffen?

[Carlos André Mateus]

Ja, wir haben eine Untersuchung eingeleitet, aber unsere Ressourcen sind begrenzt. Daher hoffe ich, dass die Sovietföderation Andro als unser geschätzter Partner und Freund uns in dieser Angelegenheit unterstützen kann.

[Dimitri Walerjewitsch Petrakow]

Ich verstehe. Offiziell hat meine Regierung bislang keine Kenntnis von den Details der Situation. Aber lassen Sie mich Ihnen versichern, Herr Botschafter, dass wir immer bereit sind, die Interessen unserer Partner zu schützen. Was genau erwarten Sie von uns?