Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie

Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Druckversion

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Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Wesirat für Äußeres - 09.12.12024

Haashur al-banabi landet mit seinem kleinen Stab am Abend in Vorbereitung auf die Teilnahme an der Konferenz. Nachdem sich Oritansh und Tiamat nicht einigen konnten, wer von ihnen besser geeignet wäre, an der Konferenz teilzuhaben - Oritansh als zuständig für die Meere, unter deren Boden der Großteil des Öls schlummert, und Tiamat als zuständig für die Energieversorgung - hat der Großwesir in Absprache mit dem Akash as-Onak Afaslizo a-banabi, auf dessen Gebiet die meisten oberirdischen Vorräte zu finden sind, einen Vertreter der Phönixdynastie als Kompriss entsandt. Als Phönixprinz soll das Haashur wohl weiter auf seine zukünftige Rolle vorbereiten. Da es so ziemlich abwegig ist, dass er eines der begehrten Akashiri erhalten könnte, stellt es wohl in Aussicht, dass er seinen entfernten Verwandten irgendwann als Sprecher der Phönixdynastie ablösen soll. Entsprechend ist der Druck natürlich auf ihm recht hoch.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Aleksandr Olegovich Chernov - 09.12.12024

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Die Maschine aus Futuna hatte an diesem Gate niemand mehr erwartet, schnell eilt er in seine Kontrollbox und kommt gerade noch rechtzeitig an. Und wartet dort etwas müde nach der langen Schicht auf die Papiere.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Wesirat für Äußeres - 10.12.12024

Ein wenig gespannt ist Haashur schon, wer ihn vielleicht in Empfang nimmt. Er hofft ja auf eine dieser süßen weißblonden androsischen Schnecken mit den langen Beinen und sehr knappen Röcken. Das würde ihm dann den Besuch verschönern. Es ist im Vergleich zu daheim doch sehr kalt hier.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Elena Nikolayevna Lebedeva - 11.12.12024

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Immer wenn sie Bereitschaft hatte. Der Anruf mit dem anschließenden Briefing war klar und unmissverständlich. Irgendjemand hatte offensichtlich diesen höheren Staatsgast bis kurz vor knapp vergessen und so musste sie wiedereinmal den Tag und das Gesicht der Nation retten. Die viel zu schnellen Schritte für diese Art von Schuhen hallten durch die nahezu leeren Hallen des Flughafens. Hoffentlich erreicht sie das Gate bevor so ein müder, missmutiger Grenzposten den ersten Eindruck vollkommen ruiniert hatte.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Wesirat für Äußeres - 11.12.12024

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Als er die Abfertigung betritt, sieht er noch wie eine blonde, sehr gut aussehende junge Frau auf den leicht genervt wirkenden Beamten zuläuft und seufzt innerlich. War irgendwie klar, dass ihm die Götter einen Streich spielen, indem die schöne Frau in seiner Vorstellung nur ihren Ehemann oder Freund von der Arbeit abholen will. Aber auf der anderen Seite gönnt er es den beiden auch von Herzen.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Aleksandr Olegovich Chernov - 11.12.12024

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War eine Sekunde weg genickt. Er hebt seinen müden Blick vom Schreibtisch und mustert den Staatsgast aus Futuna, während er sich bemüht, professionell zu wirken, trotz der sichtbaren Erschöpfung.

Dobryj vecher. Willkommen in Andro.

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Er streicht sich einmal über die Stirn und reckt seinen verspannten Nacken. Und spult dann die immer gleichen Worte ab.

Papiere bitte. Wir freuen ...

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Es klopft an seinen Glaskasten. Was wie? denkt er, dreht sich dann um.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Elena Nikolayevna Lebedeva - 11.12.12024

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War mittlerweile am Kontrollpunkt angekommen und drückt ihren Ausweiß des Ministerium für äußere Angelegenheiten gegen die Scheibe. Neben den Insignien des Ministeriums konnte der Grenzbeamte das Wort Атташе in fetten Buchstaben erkennen.

Dobryy vecher tovarishch! Attaché Elena Lebedeva vom Ministerium für äußere Angelegenheiten, können wir das etwas beschleunigen?

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Aleksandr Olegovich Chernov - 11.12.12024

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Seufzt in sich hinein, wieder so eine die aus irgendeinem Ministerium meinte, sie müsste jetzt eine Sonderbehandlung durchsetzen. Er hofft doch einfach nur einen kurzen Blick auf die Diplomatenpässe zu erlangen, um dann den Vorgang abzuschließen und endlich seinen Dienst beenden zu können.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Wesirat für Äußeres - 11.12.12024

Natürlich, hier haben Sie meinen Ausweis. Sie können ihn auch digital einlesen. Keine Sorge, er wurde gegen digitale Fälschung versiegelt. Und danke für Ihre Mühen. Sie können gleich mit Ihrer Frau da nach Hause.

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Er spricht Andrussisch mit einem chinopischen Akzent, da er wie viele Blutgeborene die Sprache erst über Chinopien kennen gelernt hat.

RE: Eintreffen aus der Futunischen Hegemonie - Aleksandr Olegovich Chernov - 12.12.12024

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Dreht sich wieder zum Phönixprinzen. Und liest den Ausweis ins System ein, es erfolgt eine kurze audiovisuelle Bestätigung, dass keine Probleme vorliegen. Murmelt dabei gerade noch verständlich, dass seine Frau hoffentlich in Almachskaja (weit weg) die Kinder ins Bett bringt.

Sie dürfen weiter gehen. Nein, nein, ich habe Ihnen zu Danken.

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Als der Staatsgast durch ist, fässt er sich an den Kopf. 'Ich habe ihm zu danken? Oh je.' Kümmert sich anschließend um den Stab.